Anders sieht es bei meinem Beifahrersitz aus. Der hat einen Gesamtwiderstand von 2,7 Ohm (die Heizmatte der Sitzfläche hat 1,4 Ohm, die Lehne 1,3 Ohm). Hier werde ich einen Lastwiderstand einlöten von 10 Ohm mit 50 Watt, der parallel über beide Heizmatten liegt. Dann komme ich auf einen Gesamtwiderstand von 2,1 Ohm ( wieder für die Mathematiker unter uns (10 Ohm * 2,7 Ohm) / (10 Ohm + 2,7 Ohm) ). Damit wird die Beifahrersitzheizung dann auch wieder funktionieren und nicht mehr nach 70 Sekunden abschalten. Hier "verbrate" ich dann auch nur 20% der Energie im Lastwiderstand , 80 % der Energie fließen in die Sitzheizung selber. Das macht für mich Sinn, ich brauche nicht für über 300 Euro neue Heizmatten kaufen, die Sitzheizung des Beifahrersitzes schaltet nicht mehr ab nach 70 Sekunden und Sitzfläche und Lehne werden nach wenigen Minuten warm.
10 Ohm Lastwiderstand am Wochenende eingebaut. Beifahrersitz bleibt nun auch an und schaltet nicht mehr dauernd ab.