Grundsätzlich ist zu Werners Beitrag folgendes zu sagen:
1. Die Nahtbeschädigungen sind bestimmt nicht in den letzten zwei Wochen nach Ablauf der Garantie entstanden.
2. Das weiß man bei Opel auch sehr genau.
3. 60% der Kosten als Kulanz ist eine Schweinerei.
4. Opel ist natürlich rechtlich zu nichts verpflichtet - Frist ist Frist und Kulanz ist nun mal etwas, wo man handeln und nachbohren muss - wie auf einem Basar.
5. Persönlich steigt Ärger auf - nutzt aber nichts, da man nur ein Kunde ist - und "ein" Kunde ist Opel egal.
Letztendlich läuft es auf folgendes hinaus:
Macht man jetzt nischte, sind die Nähte nach zwei weitern Jahren so aufgedröselt,so dass bei einem Verkauf die 2.500 EUR Gesamtkosten vom Verkaufspreis abgezogen werden.
Das Dach wird nicht undicht - da unter dem Stoff eine Sperrschicht ist - die ist davon ja nicht betroffen.
Das bedeutet so - oder so, der Verlust wird "mindestens" 1000 EURONEN betragen. Wenn nicht gar 2.500 - im Falle wenn man nischte macht.
Wenn man den Wagen im jetzigen Zustand in Zahlung gibt, könnte man Glück haben und drumherumkommen - bleibt nur zu klären, für welchen Preis er in Zahlung genommen wird.
Ich fürchte, da wird dann der nächste Ärger aufsteigen.
Ach ja, wenn jemand sich hier im Forum über Opel aufregt, dann sollten sich die anderen User nicht persönlich angegriffen fühlen und mal einfach still sein.
Konstruktive Beiträge sind die besten - und aus den kommenden Erfahrungen vom Werner, können wir doch nur profitieren, da wir dann gegenüber Opel einen Wissensvorsprung haben,
wenn wir selber betroffen sind - oder nicht?