Wohnwagen ziehen

So gesehen ist das korrekt, die Rendite geht allerdings auf Kosten des Risikos..

Wenn die Versicherung bei einem Unfall die Leistung verweigert kann es deutlich teurer werden.

Viele Grüße

Frank

... verweigern wird die Versicherung nicht, weil sie in der Leistungspflicht ist....

aber man könnte eine gewisse Mitschuld bekommen, sofern man nicht beweisen kann, dass es bei "normalem" Gewicht auch passiert wäre...

es gibt natürlich noch eine andere Rechnung: Ein 1400kg WW wiegt in der Regel weniger als 1200kg.... ( ohne Wasser, Gas usw...), man

kann die max. Stützlast des Cascadas ausnutzen ( 75kg ) und alle schweren Dinge ins Auto packen... ( bin viele Jahre Camper mit WW gewesen )

... da geht schon einiges....

viele Grüße Andreas

Zitat

man kann die max. Stützlast des Cascadas ausnutzen ( 75kg ) und alle schweren Dinge ins Auto packen...

Das ist für mich die bessere Alternative zur Auflastung. Ich habe mal eine Auflastung gemacht und es ging an sich nur um eine andere Gewichtsverteilung innerhalb des kompletten Gespanns. Die kg, die ich beim WW mehr haben durfte musste ich in Zugfahrzeug wieder abgeben weil das zulässige Gesamtgewicht des Gespanns gleich wie vor der Auflastung geblieben ist.

Würde mich mal interessieren, ob bei einer Auflastung vom Cascada das gesamte Gespanngewicht erhöht werden kann (wenn ja, mit/ohne Auflagen)? Hat hier jemand Erfahrungen?

Das mit der Leistungspflicht der Versicherung bezieht sich meines Wissens auf den Geschädigten - die Versicherung muss dem erst mal seinen Schaden ersetzen. Wenn die Versicherung erfolgreich Behaupten kann, dass der Unfall mit ordnungsgemäßer Beladung nicht passiert wäre wird nach meinem Verständnis eine Rückforderung der Versicherung auf den Fahrer zukommen.

Viele Grüße

Frank

Humbug, der Cascada wiegt betankt und mit Fahrer ca. 1750kg.... wenn man (z.b.) einen WW mit zGG von 1400kg zieht (der leer weniger als 1200kg wiegt), habe ich theoretisch 500kg "Luft" !