Der Cascada reagiert dahingehend nicht anders als andere Fahrzeuge. Natürlich bringt dir ein höherer Reifenquerschnitt auch ein insgesamt weicheres Fahren.
Er hat aber auch ein enorm gutes Fahrwerk - dieses wird gerne als Sportfahrwerk bezeichnet, obwohl es technisch keines ist. Durch seine spezielle Konstruktion ist es in der Lage, Lenk- und Antriebseinflüsse sowie Einflüsse von schlechten Straßen zu einem großen Teil zu "schlucken". Und wenn man eben will, kann er auch recht "sportlich".
Auch kann man Fahrwerke von Citroen - vor allem die elektrohydraulischen - und die von Opel kaum vergleichen. Da liegen Welten dazwischen. Opel ist grundsätzlich sportlicher. Citroen war, jedenfalls zum damaligen Zeitpunkt, deutlich komfortorientierter.
Letztendlich würde es mir um folgendes gehen: Der Cascada kann mit 19er sehr komfortorientiert fahren. Das sagt jemand, der seinen Cascada 3 Jahre in unverändertem Zustand bewegt hat und danach noch zwei Weitere Jahre um 25 mm tiefer gelegt und mit Spurplatten versehen gefahren ist. Der unveränderte Zustand war deutlich komfortorientierter.
Das Schöne aber war, die 19er waren auch in der Lage mit dem hohen Gewicht in einer "anstrengenden" Situation zurecht zu kommen. Bei mehr als 1,8 Tonnen traue ich das den 17er mit der hohen Flanke einfach nicht zu. Der Wagen ist dafür zu schwer und die Reifen werden plötzlich auftretende Kräfte nicht so gut übertragen können. Der Reifen bleibt nun mal die einzige Verbindung zur Straße.
Wenn du nun natürlich nur, ich nenn´s mal "schleichst", dann mag das funktionieren. Letztlich ist´s halt gewiss ein Stück weit Geschmacksfrage - technisch zulässig ist es ja